Psychische Erkrankungen zählen in Deutschland laut der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde zu den vier wichtigsten Ursachen für den Verlust gesunder Lebensjahre. Beispielsweise lassen sich mit pflanzlichen Mitteln die Auswirkungen von Depressionen zumindest eingrenzen.
Möchten Sie einmal richtig erschreckende Zahlen sehen? Zahlen, bei denen Sie sich wahrscheinlich erst einmal setzen müssen, um diese zu verdauen? Dann los: Es geht um die Basisdaten zu psychischen Erkrankungen in Deutschland, die die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. erhebt. In der aktuellen Auswertung (Stand Oktober 2020) heißt es: In Deutschland sind jedes Jahr etwa 27,8 Prozent der erwachsenen Bevölkerung von einer psychischen Erkrankung betroffen. Das entspricht rund 17,8 Millionen betroffenen Personen. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen Angststörungen (15,4 Prozent), gefolgt von affektiven Störungen (9,8 Prozent, unipolare Depression allein 8,2 Prozent) und Störungen durch Alkohol- oder Medikamentenkonsum (5,7 Prozent).
Psychische Erkrankungen zählen in Deutschland laut der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bösartigen Neubildungen und muskuloskelettalen Erkrankungen zu den vier wichtigsten Ursachen für den Verlust gesunder Lebensjahre. Menschen mit psychischen Erkrankungen haben zudem im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung eine um zehn Jahre verringerte Lebenserwartung. 2018 nahmen sich in Deutschland etwa 9300 Menschen das Leben. Zwischen 50 und 90 Prozent der Suizide lassen sich auf eine psychische Erkrankung zurückfuhren.
Durchschnittlich 39 Tage Ausfall aufgrund einer psychischen Erkrankung
Und zuletzt meldete der Newsletter „Digital Health“, der von der Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“ herausgegeben wird, dass in der Corona-Krise die Anzahl an Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen stark angestiegen ist. Allein bei der Krankenkasse DAK fielen die Versicherten im Jahr 2020 durchschnittlich 39 Tage aufgrund einer psychischen Erkrankung aus. Das sei ein neuer Höchststand.
Eine Lösung, damit Unternehmer die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter verbessern können, sind laut „Handelsblatt Digital Health“ Psychotherapie-Apps. Der Hintergrund: Bereits vor der Corona-Krise sei es für Patienten mit psychischen Erkrankungen schwierig, einen Termin beim Facharzt zu bekommen. Monatelange Wartezeiten seien üblich. Die Corona-Kontaktbeschränkungen und die Zunahme an psychisch Kranken hätten die Situation verschärft.
Psychotherapie-Apps auch nach der Corona-Krise im Einsatz
Daran werde sich auch nichts ändern, wenn die „Corona-Krise“ überstanden ist. Volker Nürnberg, Spezialist für das Gesundheitsmanagement bei der Beratung BDO und Professor an der Allensbach Hochschule in Konstanz, glaubt deshalb laut „Handelsblatt Digital Health“ nicht, dass Psychotherapie-Apps nach der Corona-Krise wieder aus den betrieblichen Gesundheitsprogrammen entfernt werden. Im Gegenteil: „Corona wirkt als Katalysator. Ich gehe davon aus, dass sich der Trend nach der Corona-Krise fortsetzt und psychische Krankheiten mit digitalen Maßnahmen verstärkt therapiert werden.“
Bei der Krankenkasse Barmer sieht man das ähnlich „Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig die Stärkung der psychischen Gesundheit ist. Aus diesem Grund werden aus unserer Sicht auch in Zukunft digitale Angebote zur Stressbewältigung und Ressourcenstärkung Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsmanagements sein“, zitiert der Gesundheitsexperte-Newsletter Mustapha Sayed, Experte für betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Barmer.
Mit Online-Training gegen psychische Krankheiten
So bietet das Berliner Start-up Hellobetter beispielsweise verschiedene Apps zur Therapie von psychischen Krankheiten. Das Online-Training helfe den Nutzern, Stimmungstiefs zu überwinden und herauszufinden, wie sie in ihrem Alltag neue Kraft und Lebensfreude schöpfen könnten. Ebenso lernten die Nutzer mithilfe von wissenschaftlich fundierten Methoden und Übungen, wie sie depressiven Verstimmungen vorbeugen und ihre Lebensqualität erhöhen könnten. Auf Wunsch begleitet ein Coach durch das Online-Training. Drei klinische Studien belegen laut Hellobetter die Wirksamkeit nach dem Absolvieren des Online-Seminars.
Wichtig ist zu wissen, dass Mutter Natur viele Lösungen anbietet, beispielsweise mit Depressionen umzugehen. Pflanzliche Antidepressiva haben im Vergleich zu der chemischen Variante zudem etliche Vorteile: Sie sind gut verträglich, machen nicht abhängig, führen nicht zu Absetzerscheinungen und rufen keine Konzentrations- sowie Reaktionsstörungen noch Stunden nach der Einnahme – einen sogenannten Hangover – hervor.
Depressionne: Kombination aus CBD und Vitamine B6, C und D sehr wirksam
So hat sich vor allem CBD (ein Wirkstoff der Cannabispflanze) als natürlicher Stimmungsaufheller bewehrt. Eine Studie der Universität Chicago (2012) bestätigte, dass CBD sich als mögliche Behandlung von Depressionen eignet. Dabei wurde nachgewiesen, dass CBD-Öl auch die kognitive Leistungsfähigkeit bei Patienten mit einer bipolaren Störung verbessern könnte. Zudem stellten die Forscher heraus, dass die Injektion von CBD-Öl bei einer Ratte den sogenannten Hippocampus-Bereich stimulieren könnte, wodurch neue Neuronen im Gehirn entstehen könnten. Das könnte sich als eine Methode herausstellen, um die häufigsten Symptome einer Depression zu lindern. CBD erhöht nämlich die Dopamin- und Serotoninproduktion im Gehirn. Und damit steigt dann automatisch die Stimmung.
Ebenso wichtig sind Vitamin C und Vitamin B6, die jeweils zu einer normalen psychischen Funktion sowie zu einer normalen Funktion des Nervensystems beitragen sowie zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung. Vitamin B6 führt zudem auch noch zur Regulierung der Hormontätigkeit, was ebenfalls für unser Wohlgefühl wichtig ist. Im Produkt „CBD Happy Soft Gums“ kombiniert Natura Vitalis die Vitamine B6, C und D und eben CBD zu einer hochwirksamen Rezeptur mit einer extrem hohen Bioverfügbarkeit. Fast sämtliche Wirkstoffe werden durch das Lutschen beziehungsweise langsame Zergehen im Mund über die buccale Resorption (Aufnahme über die Mundschleimhaut) freigesetzt.